umschulung

10 Wochen Umschulung

10 Wochen Umschulung

10 Wochen sind ins Land gezogen. 10 Wochen Umschulung, in denen viel passiert ist. 10 Wochen geballter Input – und ich kann gar nicht genug kriegen! Heute erzähle ich euch ein wenig darüber, was wir die letzten Tage gemacht haben.

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Hallo meine lieben Flauschies,

die letzten 10 Wochen Umschulung waren harte Arbeit und mir raucht auch gewaltig der Schädel. Doch gleichzeitig fühle ich mich auch extrem lebendig. Ich habe Erfolgserlebnisse – ich KANN noch was. Wir kriegen so viel neuen Input und ich komme bis zu diesem Punkt super mit. Die Versagensängste treten endlich in den Hintergrund. Die Sorgen, dass ich nach meinem beruflichen Scheitern nichts Gescheites mehr auf die Kette kriegen würde, werden mit jedem Tag weniger. Ich bin nicht so blöd, wie ich mich zumindest gefühlt habe.

Die Lerninhalte

Die Lerninhalte werden uns durch Workshops und begleitende Arbeitsaufträge vermittelt. Unsere erste kreative Aufgabe war damals das manuelle Anzeigenbashing – wie lang das schon zurückzuliegen scheint! Erst vor 10 Wochen startete die Umschulung, aber ich fühl mich, als wären wir hier schon Jahre zusammen.

Auf die Anzeigencollage und erste theoretische Ausflüge in die Welt der syntaktischen Anzeigenanalyse ging es mit der Einführung in die Logogestaltung weiter. Jeder von uns war total heiß darauf, sofort mit den geilsten und kreativsten Ergüssen loszulegen….nur um erst einmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Wir starteten erst einmal mit der psychologischen Wirkung einzelner Grundformen und wie diese in Kombination wirken. Rückwirkend betrachtet, konnten wir dadurch alle von einem Punkt aus starten. Ausserdem fängt man ja IMMER erst mit der Theorie an. ^^

Um so schöner war es dann, als wir endlich mit dem Arbeitsauftrag Logos für Kampfsport/Yoga starten konnten und uns das erste Mal so richtig in Illustrator austoben durften. Hier wurden wir dann aber im Rahmen des Auftrages auch wieder gebremmst, da allenthalben die Kreativität auszuarten drohte und die Logos „clean“ und „simpel“ bleiben sollten. Wir wurden nicht nur einmal „zurück ans Zeichenbrett“ geschickt.

Nächste Phase: Monogramm

Nachdem wir dann endlich das Projekt „Logo“ abgeschlossen hatten, ging es in die nächste Phase – die Gestaltung unseres eigenen Monogramms! Das war ein Spaß.

Und gar nicht so einfach – ein eigenes Monogram bestehend aus den ersten Buchstaben des Vor- und Nachnamens. Wie kombiniert man die Buchstaben am besten? Was ist gefällig? Welcher Stil passt überhaupt zu mir? Bin ich verspielt? Bin ich dezent und schick ? Wage ich es überhaupt, mich selber zu klassifizieren und mich somit selber zu so etwas wie einer „Marke“ zu machen? Irgendwie fühlt sich das größenwahnsinnig an….also genau richtig für MICH 😀

Aus genau den genannten Gründen starten wir wieder einmal mit einer ausgedehnten Brainstorming und Kritzelphase, um uns überhaupt einen Überblick über die verschiedenen Stil- und Kombinationsmöglichkeiten der Buchstaben zu verschaffen.

3 Blatt Papier mit Monogramm Scribbles

 

Allein während der Kritzelphase habe ich mehrere Seiten in meinem Notizbuch vollgemacht. In der Folge habe ich mich dann für die Erfolg versprechendsten Motive entschieden und hab die auf weißem Papier nochmal neue gemalt und versucht weiter zu entwickeln.

Zum Schluss sollten wir uns dann für 2 Motive entscheiden, die uns am besten gefallen und diese fertig ausentwickeln und im Illustrator vektorisieren.

Im Endeffekt habe ich mich für das folgendes Motiv entschieden und bin damit ziemlich happy:

Eine abschließende Besprechung steht noch aus, aber ich bin trotzdem soweit zufrieden. Oder wie findet ihr es?

And then came da Bewerbungswoche

Jaa….die allseits beliebte Bewerbungswoche. Über Sinn oder Unsinn dieses Quarks lässt sich natürlich vortrefflich streiten. Ich persönlich empfand die Bewerbungswoche als absolut vertane Zeit. Unsere Ausbildung ist schon auf zwei Jahre verkürzt, wobei ein halbes Jahr das betriebliche Praktikum darstellt – das bedeutet, unsere Zeit ist relativ knapp bemessen. Da macht sich so ein Mumpitz natürlich besonders negativ bemerkbar.

Wie schreibe ich einen Lebenslauf…

WTF? Echt jetzt? Euer Ernst? Ich habe gerade erst meine heiß geliebte MOIN-Maßnahme hinter mich gebracht und jetzt sagt ihr mir hier, das wäre ja alles gar nicht so richtig und man würde das ja gar nicht mehr so machen… Ihr tickt doch nicht richtig. Ich mach das einfach so, wie ICH das ganze ansprechend finde. Standards hin oder her…die empfindet wohl jeder Personaler eh anders…ob der jetzt 20, 30 oder 50 ist….

Doch da war ein Lichtstrahl – die Mediale

Tatsächlich sollte die Bewerbungswoche eine ganze Woche dauern…welch ein Glück, dass im selben Zeitraum die „Mediale“ stattfand. So konnten wir uns zumindest vor zwei Tagen der Bewerbungswoche drücken und etwas sinnvolles mit unserer Zeit anfangen.

Die Mediale war eine zweitägige Fachmesse der Kreativbranche, während der wir einigen ganz interessanten Vorträgen der Größen der Werbebranche lauschen konnten – zwar gab es auch dort Ausfälle – wie z.B. die reine Verkaufsshow von XING (es fehlte nur ein HIWI der ständig DAS IST JA UNGLAUBLICH ruft).

<h2><Strong>  HTML & CSS  <Strong><h2>

Damit keine Langeweile aufkommt, standen die letzten 1,5 Wochen ganz im Zeichen von HTML & CSS – das war schon ganz schön viel Stoff für diese knappe Zeit. Ich müsste Lügen wenn ich sage, dass mir nicht gerade der Kopf raucht. Und genau genommen ist das auch viel zu wenig Zeit, um Coding wirklich zu lernen. Wir haben einen Überblick und die grundlegendsten Funktionen kennengelernt…aber ein Formular oder Dropdownmenü könnte ich jetzt noch nicht aus dem Kopf nachbauen.

Wir haben an Hand von Teilaufgaben Step by Step eine Homepage für ein imaginäres Unternehmen gebaut….und was erst noch stumpfes Abtippern war, ist jetzt schon zu aktiver Umgestaltung geworden.

Besonders angetan haben es mir ja die Animationsmöglichkeiten, die CSS einem bietet…

Jetzt mögt ihr Coding-Cracks da draußen nur müde lächeln, aber für mich sind diese drei animierten Buttons ein riesen Erfolgserlebnis – ich hab gelernt wie ich mit DIV-Containern umgehe, wie ich WOW-Effekte einbinde…und ganz besonders geknabbert hab ich an der Zentrierung dieses kleinen Sternchens (obwohl das im Endeffekt eine ganz einfache Sache mit margin-auto war…)…

Wie gesagt…die letzten Wochen haben viel neuen Stoff in mein Hirn gehämmert…und ich bin heilfroh, DASS mein Hirn noch so gut arbeitet und ich neue Dinge noch so super lerne….immerhin bin ich auch keine 16 mehr…aber die gerade geschriebene Klausur mit 90% hat mich dann doch etwas beruhigt. Naja, ich habe einst Doc Müller überstanden….was soll mir da schon so ein bischen HTML…??? 😀

Ich habe jetzt erst einmal ein Paar Tage frei…ich wünsch euch was…und freu mich darauf, wenn ihr mir einen kleinen Kommi da lasst. Bis bald!

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