1

Cider/Bourbon – Bauchspeck

Cider/Bourbon – Bauchspeck

Hallo meine lieben Flauschies,
endlich habe ich mal wieder etwas in der Rezepteabteilung zu berichten – auch wenn es mehr eine veredelte Zutat denn ein ganzes Gericht ist. Die Rede ist von einem in einer Cider/Bourbonmischung geschmortem Stück Bauchspeck. Der so getunte Bacon schmeckt einfach nur unsagbar aromatisch und zerfällt quasi auf der Zunge.

An dieser Stelle muss ich zugeben, dass das Rezept nicht so hundert Prozent von mir ist, da ich es vor Jahren in irgendeiner Kochsendung aufgeschnappt habe. Welche das war, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen, aber der auf die Art behandelte Speck hat seit dem einen festen Platz in meinem Kühlschrank, da sich das so erzeugte Produkt problemlos über einen längeren Zeitraum lagern lässt.

Die Einsatzbereiche für diese kulinarische Köstlichkeit sind schier grenzenlos:

  • in Scheiben geschnitten und gebraten als Beilage zum Rührei
  • gebraten auf Brot oder Burger
  • in feinen Würfeln im Kartoffelpüree
  • gewürfelt an Bratkartoffeln
  • auf Pizza
  • einfach kreativ sein 😀

Zutaten:

02

  • Ein schön großes Stück „Gelderländer Bauchspeck“ – wichtig ist nur, dass er geräuchert ist. Reiner Schweinebauch funktioniert nicht.
  • 3-4 Lorbeerblätter
  • eine Ladung Pfefferkörner
  • trockener Cider (Apfelschaumwein)
  • Bourbon – darf ruhig der Fusel vom Penny sein ^^

Zubereitung:

  • 03So nehmet euch ein backofenfestes Gefäß und legt den Speck hinein. Dann eine Handvoll Pfeffer und die Lorbeerblätter dazu und füllt das ganze mit dem Bourbon und Cider auf – Mischung 3/4 Cider und 1/4 Bourbon.
  • Verschliesst das Ganze mit Alufolie (wer lustig drauf ist, darf sich auch einen Hut basteln)


4

  • Ab in den Ofen und 4 Stunden bei 120°C schmurgeln lassen
  • Aus dem Ofen nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen
  • Speck aus der Brühe nehmen und diese entsorgen (eine Weiterverwendung für diese habe ich leider noch nicht entwickelt)

5

  • Speck in einen Zipperbeutel packen und in den Kühlschrank legen, bis er wieder fest geworden ist.
  • Nach Bedarf in Streifen, Scheiben oder Würfel schneiden und in Butter kross braten (ja Butter…na gut…meinetwegen auch Öl)

6

Guten Appetit 😀

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. AmaliaM

    es sieht sehr köstlich aus, werde es unbedingt mal probieren!danke!!!

  2. AmaliaM

    es sieht sehr köstlich aus, werde es unbedingt mal probieren!danke!!!

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beliebte Beiträge

Das Hormonloch

Hallo meine lieben Flauschies,lang lang ist es her, dass ich

Gewusst wie

Werbung

%d Bloggern gefällt das: