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Rezension: Deja Vu

Deja-Vu

Über den Amazon Club der Produkttester wurde mir dieses unscheinbare kleine Spiel zur Verfügung gestellt, aber das soll meine Wertung in keinster Weise beeinflussen.

Was ist ein „Deja-Vu“?

Unter einem Deja-Vu versteht man für gewöhnlich das Gefühl etwas schon einmal erlebt zu haben – dir erzählt zum Beispiel der Nachbar, er hätte sich gerade ein Leberwurstbrot geschmiert und du könntest schwören du hättest diese Situation genau so schon einmal erlebt. Darüber, wie dieses Phänomen zustande kommt, streiten sich die Gelehrten. Die einen sagen, da verknüpft das Gehirn einfach schon Erlebtes und für andere sind es Erinnerungen an Übermorgen. Ich bin kein Hirnforscher – für mich sind es einfach Fehler in der Matrix 😀

Was ist jetzt das Spiel „Deja-Vu“?

Im Prinzip handelt es sich bei diesem Spiel um eine veränderte Form des Memory-Spiels für mehrere Mitspieler von Amigo-Spiele. Die Regeln sind echt super einfach und auch jüngere Mitspieler können gut mitspielen (und ganz ehrlich? Die 11 Jährige hat uns Erwachsene bitter abgezogen!) Der Spielkarton enthält einen Stapel Spielkarten und mehrere Karton-Stanzteile die mit verschiedenen Gegenständen bedruckt sind, die es sich im Laufe des Spieles zu merken gilt. Die Spielkarten sind mit den Stanzteilen bedruckt, wobei jedes Stanzteil NUR 2x abgebildet ist!

Wie wird gespielt?

  • Der Stapel mit den Spielkarten wird verdeckt in die Mitte des Tisches gelegt – die obersten 3 Karten werden für die spätere Kontrolle zur Seite gelegt.
  • Die Stanzteile werden für alle gut erreichbar auf dem Tisch verteilt.
  • Es wird im reih um gespielt
  • Der Spieler der an der Reihe ist, dreht die erste Karte vom Stapel um und bildet damit den Ablagestapel. Die Mitspieler merken sich den oder die Abgebildeten Objekte.
  • Der nächste Spieler dreht die nächste Karte um und legt/verdeckt damit die vorherige.
  • Wenn eine Karte aufgedeckt wird und ein Spieler denkt, das Objekt darauf taucht zum zweiten mal auf, dann nimmt er sich das Teil schnell – das kann hektisch werden, wenn das Teil mehrere Spieler wollen.
  • Sollte der Spieler sich geirrt haben und im Laufe der Runde wird das bereits genommene Objekt erst später aufgedeckt, dann ist der Spieler raus.
  • Die Runde endet, wenn der Kartenstapel aufgebraucht ist – es kann sein, dass dann noch Teile auf dem Tisch liegen, die niemand genommen hat.
  • Dann wird mit den zuerst abgenommenen 3 Karten kontrolliert.

Wie ist das Spiel so?

Deja-Vu ist ein kurzweiliges und schnelles Spiel für zwischendurch. Es ist schnell erklrt und noch schneller aufgebaut. Eine Runde dauert nicht zu lange und wirklich jeder kann mitmachen. Die erste Runde verläuft noch relativ harmlos, da man sich die Okjekte relativ gut mit Eselsbrücken merken kann, aber spätestens ab der zweiten oder dritten Runde kommt man ordentlich ins straucheln. Gerade so Gegenstände wie der Kompass und die Uhr, oder das gestreifte Shirt, die Weste und das Verkehrshütchen sind echt gemein.

Meine Wertung

Deja-Vu ist sicher kein Spiel für den ganzen Abend oder mit besonderer Emersion, aber für ein bisschen Spaß zwischendurch ist es super – ich kann es wirklich bedenkenlos empfehlen, da wir keine großen Schwachstellen im Spieldesign aufgetan haben und gleich unser erstes Testspiel für ein knappes Stündchen gefesselt hat. Gerade für Kinder ist das ein ganz ganz tolles Spiel.

Wenn ich euch etwas anfixxen konnte, dann könnt ihr das Spiel hier bestellen:

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