Predator 1

„Wenn es blutet, kann man es töten.“

Arnold „The Terminator“ Schwarzenegger und Carl „Apollo Creed“ Weathers in einem Film – der Inbegriff Testosteron triefenden Actionkinos der 80er Jahre. Selten hat so stumpfe Munitionsverschwendung so viel Spaß gemacht. Zwar strotzt das Drehbuch vor so großen Logiklöchern, wie da Kroppzeug im Dschungel unterwegs ist, aber HEY, das ist Arnie… zu seinen Glanzzeiten! Da sieht man einfach gerne über das gerade mal etwas mehr als zweckmäßige Plotstarting hinweg.

Arnie, fette Wummen und Explosionen. Was braucht es mehr für einen wundervollen Filmabend mit Chips und guter Laune? Hirn aus, Arnie rein. Mag sein, dass ich da einfach gestrickt bin, aber die „alten Schinken“ mit dem steirischen Muskelberg gehen einfach immer!

Oh wie vermisse ich die goldenen Zeiten des 80er Jahre Äkschnkinos. Damals war noch jeder Film etwas Neues für mich und noch nicht jeder Plot dutzendfach durchgelutscht. Ich konnte einfach noch mit kindlichem Staunen der martialischen Waldrohdung beiwohnen. Danke Arnie, für diese wundervollen Erinnerungen.

Muss man zum Film selber viel sagen? So ziemlich jeder müsste inzwischen zumindest einen Teil der Filmreihe über die außerirdischen Jäger mit dem grünen Leuchtblut gesehen haben. Wie bei so vielen Filmen damals, habe ich die erste Bekanntschaft mit dem Predator auf Tele 5 gemacht, als im Nachmittagsprogramm die Vorschau für den Abendfilm lief – damals typisch deutsch als der PREHDEYTOR angegündigt. Wo sind wa denn hier? Beim Vorzeitlichen, oder was?

Technisch hat sich der Film erstaunlich wacker gehalten. Ein Trupp Special Forces irgendwo im Südamerikanischen Dschungel – kann 1970, 80 oder auch 90 sein. Das ist für den Film völlig egal und macht mir auch heute noch genauso viel Spaß wie damals. Dazu ist das Design des außerirdischen Großwildjägers absolut zeitlos und über jeden Zweifel erhaben….und was die wenigsten wissen. Ursprünglich sollte Jean Claude Van Damme den Killer mimen und war auch bereits vor der Kamera, bis sich John McTiernan in letzter Minuten den Kniff mit dem „Alien“ einfallen ließ.

Apropo Alien – ja, mit meinem Lieblingsxenomorph gab es später auch zwei Crossover Filme von eher fragwürdiger Qualität. Hätte man sich dort an einem wirklich wahnsinnig umfangreichen Dark Horse Comic Fundus, oder dem wirklich guten Video Spiel AvP2 bedient, dann hätte das was werden können…so war es nur ein halbgarer Versuch, über den ich mich an anderer Stelle weiter auslassen werde.

Stay puffed,

eure Mila

 

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