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Zug um Zug – Europa
1912 Erweiterung

Zug um Zug ist für sich genommen ja schon ein Garant für einen unkomplizierten Spielenachmittag mit der Familie. Die Spielmechanik ist einfach und unkompliziert; einem gepflegten Gespräch über Gott und die Welt steht dabei nichts im Wege.

Die einzelnen Zug um Zug Editionen sind für sich allein genommen ja schon fast perfekt, dennoch gibt es auch hier immer wieder kleine und große Erweiterungen. In diesem Fall hatte man mir die Mini-Erweiterung „1912“ zur Verfügung gestellt.

Die Box enthält:

  • 5 Lagerhallenkarten
  • 25 Eisenbahndepots aus Holz (5 pro Farbe)
  • 55 neue Zielkarten (erkennbar am 1912 Logo)

Davon abgesehen, dass es jetzt endlich längere Strecken zu bebauen gilt, bringen die Depots eine neue taktische Komponente ins Spiel – die man mögen kann, oder es einfach bleiben lässt.

Wie wird gespielt?

Zum Spielstart erhält jeder Spieler entsprechend seiner Farbe die 5 Depots. 4 Werden vor dem Spieler abgelegt – eines darf er irgendwo auf der Karte platzieren.

In jeder Runde, in der man Wagenkarten nimmt, wird zuerst eine vom Stapel genommen und in einem beliebigen Depot platziert.

Baut man eine Strecke und stößt dabei auf ein Depot, dann darf man sich alle Zugkarten aus diesem nehmen – legt dafür aber ein ungebautes Depot zurück in die Schachtel.

Zusätzlich darf man jederzeit während seines Zuges kostenlos beliebig viele Depots auf beliebige Städte bauen.

Am Spielende sind allerdings ungebaute Depots 10 Punkte wert – man muss also sehen, ob die Hoffnung auf die Richtigen Karten, den Punkteverlust wert ist.

Fazit:

Wir haben die neuen Wegstrecken gerne genommen und in unser Grundspiel integriert – aber die Depots finden wir blöd und nutzen diese überhaupt nicht.

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