01

Indische Apfelsuppe

(Rezept Re-Write 01 nach Crash)

Ich muss euch etwas gestehen. Ich bin Suppe-holikerin. Ich liebe Suppe in allen Formen und Farben. Besonders jetzt wo der Herbst vor der Tür steht. Der erste Bodenfrost rückt näher – ich meine, s waren heute schliesslich nur noch 18 Grad am Tag !!!
Ja für mich beginnt die Suppenzeit. Und damit auch für euch…
Außerdem koche ich gerne, wenn ich angeschlagen bin, wenn es mir nicht gut geht und ich nur heulen könnte. Kochen hellt die Stimmung auf. Kochen macht Spaß. Und wenn man es gut gemacht hat, schmeckt es hinterher sogar.
Ja dann geht es mir besser.
Früher sagte man mir, ich würde nur mit den Lenden denken – tja, leider etwas zu tief – mit dem Magen 🙂

Heute habe ich mich vom Angebot bei Edeka in Hohenwestedt leiten lassen, als mein Blick auf diese wundervollen Porreestangen viel. Eigentlich habe ich nicht viel übrig für Porree, aber als Suppengrün ist das Zeug doch irgendwie Gold wert. Porree ergibt eine schön kräftige Basis mit der sich gut arbeiten lässt.
Und eine Rezeptidee hatte ich auch gleich im Kopf – meine berühmte und im Freundeskreis sehr geschätze:

„Indische Apfelsuppe“

  • 4 schöne Äpfel
  • 1 große Porreestange
  • 4-5 Zehen Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer
  • etwas Zitronengras
  • 1 Liter Hühner/Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Schluck Sahne
  • Curry & Zimtpulver

02

Die Zubereitung des Ganzen stellt sich als gar nicht so schwierig dar. Lesen. Nachmachen. Schwelgen. 🙂

  • Die Äpfel schälen und  in kleine Würfel hacken – die Menge eines Apfels beiseite stellen.
  • Das weiße vom Porree in Ringe schneiden – Blätter kommen weg.
  • In einem 3 Liter Topf einen ordentlichen Klacks Butter zerlassen.
  • Knoblauch pressen und in die Butter geben
  • Ingwer schälen, reiben und zum Knoblauch dazugeben.
  • Curry, Zimt und Zitronengras nach Gusto zugeben und alles schön anbraten (NICHT anBRENNEN)
  • Nun den Porree dazugeben und und so lange dünsten bis sich die Ringe voneinander lösen.
  • Die Apfelwürfel zugeben und weiterdünsten.
  • Währenddessen einen Liter Brühe ansetzen und in den Topf gießen. 15 Minuten köcheln.
  • Wenn die Äpfel weich geworden sind, die Dose Kokosmilch dazugeben und mit einem Schluck Sahne abrunden.
  • Zum Schluß das Ganze mit dem Zauberstab sämig pürieren und hinterher die restlichen Apfelwürfel als Einlage zugeben.
  • Bei Bedarf nachwürzen.
  • Fertig 😀

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Annette Dr. Pitzer

    Was für eine schöne Wortkreation Suppe-holikerin. Ich bin auch eine! Oft esse ich schon Suppe zum Frühstück, was fast niemand in meiner Umgebung versteht.

    Alles Liebe
    Annette

  2. Helga Johanna Nissen

    Suppe ist „geil“! Ich liebe zum Beispiel Spargelsuppe mit Fleischbällchen, nicht zu dünn und schön viel Spargel! wenn es mal schnell gehen soll nimmt meine Mutter (ja ich esse gern bei meiner Mutter,sie kocht nach gefühl und nicht nach Kochbuch!) für die Fleischbällchen grobe Bratwurst! Einfach die Pelle entfernen und in stücke schneiden und dann in Fleischbrühe kochen und dann zur Suppe hinzugeben. Ich hoffe ich hab das richtig beschrieben, denn ich kann leider nicht Kochen, aber essen tue ich gerne und zu viel!

  3. Helga Johanna Nissen

    Suppe ist „geil“! Ich liebe zum Beispiel Spargelsuppe mit Fleischbällchen, nicht zu dünn und schön viel Spargel! wenn es mal schnell gehen soll nimmt meine Mutter (ja ich esse gern bei meiner Mutter,sie kocht nach gefühl und nicht nach Kochbuch!) für die Fleischbällchen grobe Bratwurst! Einfach die Pelle entfernen und in stücke schneiden und dann in Fleischbrühe kochen und dann zur Suppe hinzugeben. Ich hoffe ich hab das richtig beschrieben, denn ich kann leider nicht Kochen, aber essen tue ich gerne und zu viel!

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