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McRib – Mila Style

McRib – Mila Style

Ihr liebt das etwas andere Restaurant? Den Gourmettempel „Zur goldenen Möwe“? Ihr verzehrt euch nach einem geschmeidigen McRib, weil er sooo saaaftig ist? Dann ist die Zeit wohl reif dafür, dass ich euch zeige wie man einen ECHTEN McRib macht. Da kann das ungemein schmackhafte Pressfleischteilchen vom Mägges aber sowas von einpacken…

Wir alle lieben den McRib von ihr wisst schon welcher Burgerkette. Oder? ODER? Ok…ich liebe den McRib…und ich weiß auch, dass in den sogenannten Burger beim goldenen M nur Presspappe verarbeitet wird. Trotzdem bin ich immer wider Gast und habe meine immer wieder bestallten Lieblinge wie den bereits genannten McRib und meinen innig geliebten BigTasty.

Ich liebe die unkomplizierte Art mir die Blutgruppe zu versauen und fahre dennoch fort, mir trotz des schlechten Gewissen, weiter die Arterien zu verstopfen. Wenn das Schlechte Gewissen mal wieder überhand nimmt, komme ich ja auf die seltsamsten Ideen. Dazu gehört zum Beispiel auch mein letztes Experiment in der Küche.

Wenn schon Arteriosklerose, dann aber bitte richtig und selbstverursacht – wie macht man also am besten einen McRib selber?

Wie macht man also am besten einen McRib selber?

Und warum sollte ich das tun? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach. WEIL ich es kann! Eine ganz andere Frage ist, SOLLTE ich das auch tun? Nun, die Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Das muss jeder selber wissen, ob ihm die Arbeit, die Zeit, der Aufwand…aber auch der Spaß am Kochen die Mühe wert sind.

Aber was ich mit Sicherheit sagen kann, ist das die selbstgemachte Variante ein ganz anderer Schnack ist, als das was man bei der Möwe vorgesetzt bekommt. Wobei auch gerade DAS bei der heutigen Burgergeneration für Irritation sorgen kann…

„ihhh…selbstgemacht…das schmeckt ja gar nicht nach E-200 XY…?“

Also ja…selbstgemacht schmeckt natürlich anders…aber dafür echt sau lecker! Ihr seid also bereit mir das ganze nachzumachen? Dann folgt nun meinem Rezept.

Low and Slow

Nur eilig haben solltet ihr es nicht. So schnell gekocht, wie ein McRib bestellt ist, ist dieses Rezept nicht…aber darum geht es ja primär auch gar nicht. Low and slow ist hier die Devise…

Zutaten:

  • 1 Rack Spareribs – vorzugsweise Babyback Ribs, aber ich weiß, dass es die nicht überall gibt…
  • Milas Magic Dust
  • Barbecue Soße eigener Wahl (ich hatte original McRib Soße aus einer Mcces-Aktion)
  • 1 Chiabatta Brot
  • eingelegte Honiggürkchen
  • rohe Zwiebelringe nach Geschmack

Die Zubereitung:

Da ich leider nur eine fertig abgepackte Variante beim Lidl gefunden hab, musste ich erst einmal die vorhandene Würzpampe gut unter fließend Wasser abspülen….aber dann ging es los:

1) Mit einem scharfen Messer sorgfältig die Silberhaut an der Unterseite entfernen – WICHTIG!
2) Das Rack großzügig mit Milas Magic Dust abpudern und gut in Alufolie einwickeln. Darauf achten, dass kein Saft herauslaufen kann.
3) Bei gut 150°C kommt das so eingewickelte Päckchen in den Ofen und bleibt dort für etwa 2-2 1/2 Stunden
4) Wenn alles gut gegangen ist, dann sollte unser Rack ungefähr so aussehen. Schlurpfig und tender ^^ Wenn ihr mit der Silberhaut sorgfältig wart, dann kann man jetzt die Knochen einfach so herausziehen und behält ein völlig grätenfreies Stück Fleisch zurück
5) Jetzt kommt der große Moment: das Fleisch wird jetzt mit der Barbecue Soße dick eingepinselt und bei 180°C fertig gebacken – ca 10 Minuten. Währenddessen kann man auch schon das Brot aufbacken.
6) Zum Schluss wird das Brot aufgeschnitten und mit Knoblauchbutter bestrichen. Dann legt man das grätenfreie Rippchen drauf, garniert das Ganze mit Gurke und Zwiebel und macht den Deckel druff – dann noch in handelbare Stücke schneiden. Feddich. Als beilage bieten sich die üblichen verdächtigen an, wobei ich es diesmal mit einer schönen Portion kartoffelPü mit Röstzwiebeln versucht habe. Was sehr lecker war ^^

 

 

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